Vereinsaktivitäten
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Wie schon bereits angekündigt, wurde die Boxgemeinschaft Shake Hands vom Landessportbund beim Vereinswettbewerb "Sportverein von heute! Aktiv - flexibel erfolgreich" unter den 12 bestplatzierten. Am Samstag, den 12. November hatten wir die Gelegenheit unseren Verein zu einer Präsentation vorzustellen. Wir konnten mit unseren Vereinsaktivitäten und dem Vereinsprofil überzeugen und haben den 3. Platz und ein Preisgeld von 500,- € erhalten. Anbei Presseartikel zu unserer Auszeichnung:
Quelle: Ostfriesen Zeitung, 17.11.2011
Quelle: Neue Zeitung, 18.11.2011
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Die Boxgemeinschaft Shake Hands hat es beim Vereinswettbewerb "Sportvereine von heute! Aktiv - flexibel erfolgreich" des Landessportbundes (LSB) Niedersachsen in die Medaillenränge geschafft.
Eine Jury hat die BG Shake Hands ausgewählt und uns zur Abschlussveranstaltung nach Hannover am 12. November eingeladen. Dort stellt sich Shake Hands vor - während einer Präsentation zeigen wir der Jury, warum unser Verein so "besonders und erfolgreich" ist.
Die drei Erstplatzierten gewinnen Geldpreise. Wer welchen Platz erreicht, wird am 12. November in Hannover entschieden.
PS: Wer Interesse an der Doppel-DVD mit dem Vereinsportrait hat, kann sich gerne bei mir melden.
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Am Samstag, den 04. September 2011 haben insgesamt 4 Sportler der Boxgemeinschaft Shake Hands Leer an dem 19. Citylauf in Leer erfolgreich teilgenommen.
Tim Klinner, 1994
Startnummer: 34
Zeit: 20:57
Platz 5 männl. Jugend B
Platz 20 insgesamt von allen 194 Läufern
Andre Dirksen, 1994
Startnummer: 551
Zeit: 25:27
Platz 7 männl. Jugend B
Platz 77 insgesamt von allen 194 Läufern
Meret Schmeink, 1996
Startnummer: 447
Zeit: 58:45 (10km Lauf!),
Platz 1 Weibl.15
Platz 15 Frauen
Platz 97 insgesamt von allen 194 Läufern
Rezan Özdemir, 1995
Startnummer: 607
Zeit: 20:58
Platz 21 männl. Jugend B
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OLB Citylauf Norderney
Am Samstag, den 16.07.2011 haben für die Boxgemeinschaft Shake Hands Andre Dirksen, Christoph Thieme und Tim Klinner am OLB Citylauf Norderney (http://www.citylauf-norderney.de) erfolgreich teilgenommen. Der vom TuS Norderney e.V. bereits 23. Cityabendlauf erstreckte sich über 10km und war mit knapp 1000 Läufern gut besetzt.
Trotz schlechtem Wetter und Regen haben unsere Sportler sehr gut abgeschnitten:
Christoph Thieme (Startnummer 1098) - Zeit 10km: 0:42:32
Tim Klinner (Startnummer 1097) - Zeit 10km: 0:43:08, 3

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Hier könnt ihr euch die Fotos der Weihnachtsfeier vom 20.12.2010 anschauen.
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Am Freitag, den 29. Oktober findet, statt des regulären Trainings, die Lesung von Insa Segebade aus Ihrem Roman: Das Geheimnis des Boxers statt.
Beginn ist 19:00 Uhr
Der Eintritt ist für Mitglieder der Boxgemeinschaft Shake Hands kostenfrei.
Hinweis: Das Training beginnt ganz normal um 18:00 Uhr, Interessenten können gerne schon vor 19:00 Uhr kommen und sich das Training anschauen. Um 19:00 Uhr endet das Training und die Lesung von Insa Segebade beginnt.
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Unsere erste Weihnachtsfeier 16.12.2009 im Ostfriesenhof.
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Erfahrungsbericht zum Angebot "Disziplin und Integration durch Boxsport"
Sport- und Gesundheitstag 2009 der BBS 1 und BBS 2 am 17.09.2009. Zu Beginn waren wir skeptisch. Noch nie zuvor wurde am Sport- und Gesundheitstag ein Angebot zum Boxsport gemacht. Viele Fragezeichen standen über unseren Köpfen.
- Wird das Angebot angenommen oder stehen wir nachher alleine im Ring?
- Wie wird die Resonanz bei den anderen Lehrenden sein?
- Können wir Interessierte ansprechend einbinden und beschäftigen?
- Welchen Eindruck werden die Schüler/innen am Ende haben?
Auch wenn es stilistisch nicht korrekt ist, möchte ich das Endergebnis vorweg nehmen. Die Fragezeichen wichen allesamt sehr schnell und Ausrufezeichen prangten zum Schluss über unseren Köpfen! Aber erstmal der Reihe nach.
Am Mittwochabend luden wir das Equipment in Eckhards Lieferwagen. Ich bat noch einmal um die Präsenz der Vereinsführungsriege - dies sollte wenigstens die Anwesenheit von ein paar Leuten im Ring sichern. Recht früh am Donnerstag reservierte ich uns einen zentralen Platz auf dem Schulgelände. Damit konnten wir zumindest auf Laufkundschaft hoffen. Bereits als wir den Ring aufbauten, kamen die ersten Schüler/innen vorbei und erkundigten sich, ob wirklich Boxen angeboten werden würde und ob die mitmachen dürften. Allerdings war es noch recht leer. Um ein paar Leute anzulocken und die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, schaltete ich die Musik an und begann mit dem Seilspringen. Schon versammelten sich die ersten Schüler/innen am Ring. Zu Anfang waren sie noch zurückhaltend und wir mussten sie überreden, durch die Ringseile zu steigen, denn im Ring standen sie im Mittelpunkt. Sie waren den Blicken aller anderen ausgeliefert - ohne Hilfe, allein mit dem Trainer. Einigen zog ich die Handschuhe an, zeigte ihnen die Grundstellung beim Boxen und ließ sie in die Pratzen schlagen. Erst kamen die Schrittfolge und die Führungshand. Sobald der Bewegungsablauf und die Koordination akzeptabel waren, folgte die Schlaghand. Am Ende schlugen alle Schüler/innen die erste Kombination "Führungshand, Schlaghand, abtauchen und raus". Durch diese Erfolge ermuntert sank die Hemmschwelle. Die Schüler/innen kamen unaufgefordert in den Ring und fragten, ob sie auch mitmachen dürften. Der Ordnung halber mussten sie zuvor eine Einverständniserklärung ausfüllen und durften dann an den Übungen teilnehmen. Die Schüler/innen waren sichtlich begeistert. Sie lernten einen kleinen Teil des technisch-taktischen Grundverhaltens im Boxsport kennen. Aber das war nur ein Bruchteil von dem, was sich insgesamt abspielte. Das sportliche Geschehen war lediglich die Oberfläche.
Die Mädchen und Jungs vollzogen bereits in dieser kurzen Zeit einen kleinen charakterlichen Wandel. Dies wurde in erster Linie deutlich, wenn ich die Deckung mit den Pratzen "abgeklopfte". Dabei kontrollierte ich durch leichte Stöße mit den Pratzen den richtigen sowie sicheren Sitz der Deckung. Die Jungs mussten in dieser Situation hauptsächlich Disziplin und Zurückhaltung unter Beweis stellen. Sie hatten meinen Anweisungen zu folgen und nur so zu reagieren, wie ich es verlangte. Anfangs schlugen sie oft unkoordiniert und wild auf die Pratzen, selbst wenn keine Aufforderung zum Schlag ereilt wurde oder nur die Deckung von mir geprüft werden sollte. Außerdem zeigte diese Schutzreaktion die Unsicherheit von einigen. Entgegen ihren gewohnten Empfindungen fühlten sie sich jetzt nicht mehr überlegen und als "Herr der Lage". Da stand nun auf einmal eine Person vor ihnen, der sie unterlegen waren, der sie sich unterordnen und öffnen mussten. Solche seltenen Konstellationen sind in vielen anderen Sportarten nicht möglich. Als Boxtrainer kann ich in diesen Fällen besonders Jugendliche mit einem schwierigen sozialen Hintergrund auf einer gemeinsamen sowie fruchtbaren Ebene erreichen, um Defizite zu fördern. Die Mädchen reagierten anders auf die Kontrolle der Deckung. Auch sie handelten zwar im Affekt mit einer Schutzreaktion, sobald ich sie mit den Pratzen berührte, aber sie waren eher ängstlich, verschreckt und zuckten zusammen. Dies verwundert bei der Situation natürlich nicht. Für die Mädchen war es demnach wichtig, Selbstbewusstsein zu gewinnen. Während der Übungen gewöhnten sie sich langsam an das Vorgehen. Sie wurden selbstsicherer und behaupteten sich aktiv. Die Schutzreaktionen nahmen ab, sie konzentrierten sich auf die Übung, ließen sich nicht mehr von den Pratzen beeinflussen und ihre Selbstsicherheit stieg merklich. Es war ersichtlich, dass der Boxsport ebenso wie bei den Jungs auch bei den Mädchen eine gute Grundlage für die Jugendarbeit bietet. Der Trainer genießt in der Regel ein sehr hohes Maß an Vertrauen und kann deshalb bei längerer Zusammenarbeit einen großen positiven Einfluss auf seine Schützlinge ausüben. Es ist nicht so, dass andere Sportarten prinzipiell schlechter für die Arbeit mit Jugendlichen geeignet sind, aber die Besonderheiten des Trainings von Kampfsportarten sowie deren Charakteristik erreichen gezielt Jugendliche mit einem sozialen Förderbedarf und bieten in dieser Hinsicht eine bessere Grundlage zur Betreuung, als Sportarten, bei denen eine weniger starke Selbstoffenbarung und geringere Vertauensbasis notwenig ist bzw. erzielt wird.
Im Laufe des Vormittags war die Nachfrage der Schüler/innen so groß, dass ich bis 13 Uhr keine Pause hatte und mein Kaffee kalt wurde. Die Beteiligung war mehr als erfreulich. Insgesamt hatte ich zehn Schülerinnen und 13 Schüler an den Pratzen. Noch mehr nahmen sich ein Seil und übten das Springen oder sahen gespannt zu. Die Kolleginnen und Kollegen hatten nur positive Worte übrig und waren sichtlich angenehm überrascht. Sie versammelten sich ebenso wie die Schüler/innen zahlreich um den Ring. Die Präsenz der Vereinsführung war nicht notwendig. Ich konnte kaum ein Wort mit den anwesenden Vorstandsmitgliedern wechseln. Das Feedback hätte nicht positiver ausfallen können. Wo waren nun die Fragezeichen?
Nicht unwesentlich war es am Ende, dass die Komplexität des Boxsports ansatzweise sichtbar wurde, sodass eine vorschnelle Verurteilung als primitive Disziplin vielleicht weiter nachlassen wird. Wir freuen uns nämlich darauf, auch in Zukunft die positiven sozialen sowie pädagogischen Effekte des Boxtrainings in den regionalen und hoffentlich auch schulischen Alltag einfließen zu lassen. Kampfsportarten haben ein großes Potential, die soziale sowie die charakterliche Entwicklung dauerhaft zu fördern, wenn das Training entsprechend aufgebaut und strukturiert ist. Prozesse, wie sie zuvor bei den Geschlechtern geschildert wurden, müssten dafür eigentlich ausgebaut und vertieft werden. Zumindest hatten wir hier die Möglichkeit, eine Fußnote zu setzen und damit waren wir auf jeden Fall sehr zufrieden.
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Van't Meer na Leer!
Unter dem Motto sind wir vor drei Wochen gestartet und gestern angekommen. Leer hat bewiesen, dass es nicht umsonst das Tor Ostfrieslands genannt wird. Die Stimmung beim Einlauf war einfach atemberaubend, was beim Laufen eigentlich eher hinderlich ist - nur kehrte sich diese Wirkung gestern um.Der Schlauch von Leffers bis zum Denkmalsplatz glich einem Hexenkessel. Für den Moment schienen die Schmerzen von den Gelenken zu fallen und die Strapazen der letzten Wochen verschwanden plötzlich. Wer sich vielleicht zwischendurch nach über 65 km die Frage stellte, warum er das Ganze überhaupt mache, bekam nun prompt die Antwort. Darum! Allen physikalischen Gesetzen zum Trotz sprang die Atmosphäre auf die Läufer über, mobilisierte die letzten Reserven, setzte Endorphine frei - ja, elektrisierte geradezu.
Von der BG Shake Hands Leer nahmen Tobias und ich am Ossiloop teil. Wir sind stolz, zu den besten 200 Läufer des ehemals 2200 Leute starken Feldes zu gehören. Natürlich ist der Ossiloop "nur" ein Volkslauf und mit 14 km ist die längste Etappe zudem keine enorme physische Herausforderung, aber die sportlichen Leistungen der Teilnehmer sind deshalb noch lange keine schlechten. Uns war es vor allem wichtig, den Verein ordentlich zu präsentieren und ich denke, dass uns dies gelungen ist. Jedoch gingen die Belastungen auch an uns nicht spurlos vorbei. Tobias laborierte seit der vorletzten Etappe an einer Zerrung in der Wade und ich musste motivierende Gespräche mit meinen Knien führen. Aber es half nicht viel. Tobias hinkte gestern zur T-Shirt Ausgabe und ich werde in den kommenden Tagen alle Treppen meiden müssen. Trotzdem war es eine großartige Veranstaltung!
In diesem Sinne bedanken wir uns bei Edzard, Fortuna Logabirum, Edeka und Multi, Bünting, der Ostfriesen-Zeitung sowie allen anderen Vereinen und Helfern für ihren Einsatz. Wir wünschen allen Teilnehmern alles Gute und freuen uns schon auf den 30. Lauf - auch wenn es wieder nach Bensersiel geht ;)
Benjamin
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Seit Februar 2010 bietet die Boxgemeinschaft Shake Hands Leer ehrenamtlich eine Arbeitsgemeinschaft "Boxen" an der Pestalozzi Förderschule in Leer an. Informationen dazu findet ihr bei den Projekten.